Veganes Müsli gibt es nicht nur in Reformhäusern und Bio-Märkten zu kaufen, sondern auch in „normalen“ Supermärkten und Discountern. Für Vielbeschäftigte und Online-Verrückte kann man auch Fertigmüslis im Internet bestellen oder sich ebendort seine eigene Kreation zusammen stellen.

Basis sind meist die guten alten Haferflocken, bzw. in manchen Fällen Flocken aus Dinkel. Hinzu kommen dann je nach Geschmack andere Getreidekomponenten wie z.B. Knusperflakes oder gepoppter Amaranth und getrocknete Früchte wie Rosinen, Cranberries und/oder Goji-Beeren. Als Schmankerl findet man auch dunkle Schokosplitter, gehackte Nüsse oder getrocknete Himbeeren.

Für Back-to-the-Basics-Anhänger gibt es Müsli mit Urgetreide (Kamut, Emmer), für Sportliche spezielles Low-Fat und Läufermüsli, für Trendsetter Müsli mit Matcha und für Allergiker glutenfreies Müsli.

Wer sich jetzt fragt, was man denn anstatt der Kuhmilch über das Müsli gießt, sei beruhigt, denn eine Vielzahl an Pflanzen“milch“sorten geben dem Getreidebrei den letzten Schliff. Reis-, Hafer-, Dinkel-, Reis- und Sojadrinks werden aus dem jeweiligen Getreide und Wasser hergestellt. Reismilch hat wohl den neutralsten Geschmack, Hafer und Dinkel passen gut zur getreidigen Basis des Müslis, Sojamilch ist wohl die Bekannteste unter den Getreidedrinks, für einige jedoch schwerer verdaulich.

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